Projet : Elfe P1 et P2

Historique de l'Elfe P1 HB-278

Das Schweizer Klein-Segelflugzeug «Elfe» HB-278 wurde von Werner Pfenninger 1938 konstruiert und von R. Sägesser, F. Niederhauser und P. Schenkel gebaut. Der Erstflug fand am 4. März 1939 statt. Um die erste «Elfe» von den späteren Segelflugzeugen mit dem Namen «Elfe» unterscheiden zu können, bezeichnen Fachexperten heute die HB-278 als Elfe P1.
Werner Pfenninger hatte an der ETH Aerodynamik studiert. Er versuchte mit seiner ersten Segelflugzeug-Konstruktion seine aerodynamischen Erkenntnisse in der Praxis anzuwenden. Da das Risiko eines konstruktiven Fehlschlages recht gross und die zur Verfügung stehenden Mittel bescheiden waren, beschränkte Pfenninger die Spannweite auf 9 Meter. Die Elfe P1 wog nur 43 Kilogramm. Revolutionär waren unter anderem der Flügelgrundriss, das dünne Flügelprofil, die kombinierten Quer- und Wölbklappen sowie das Pendelseitenleitwerk.
L'Elfe P1 HB-278 est resté en service pendant dix ans et a été modifié plusieurs fois pendant cette période. En ce qui concerne les caractéristiques de vol, aucune connaissance fondée n'est parvenue jusqu'à nous. On ne connaît pour l'instant aucune photo montrant l'Elfe P1 HB-278 en vol.
L'Elfe P1 a été restauré dans les années 70 à des fins d'exposition. En 2013, le planeur provenant de la succession de Hans Gysi (neveu de Werner Pfenninger) a été remis avec les plans originaux à la Fondation pour l’Histoire du vol à voile.

Vorgeschichte Elfe P2 HB-402

Das als «Elfe 2» ins Schweizer Luftfahrzeugregister eingetragene Segelflugzeug HB-402 wird heute in der Regel als Elfe P2 bezeichnet. Die Brüder Eugen und Erwin Suter bauten die Elfe P2 vermutlich nach den Plänen der Elfe P1, wobei sie die Spannweite auf 10,6 Meter vergrösserten. Willi Baur konnte die Elfe P2 am 28. März 1945 auf dem Flugplatz Birrfeld einfliegen.
Die Elfe P2 wurde am 31.12.1951 nach Deutschland verkauft, wo sie 1953 letztmals geflogen ist. Hans-Peter Baumann, Horgen, konnte das historische Segelflugzeug 1976 von der Technischen Hochschule Aachen übernehmen. Später ging die Elfe P2 an Jürg Suter (Sohn des Erbauers Eugen Suter) über, welcher es im Dezember 2018 der Stiftung Segel-Flug-Geschichte schenkte.

Restaurationsprojekt

Auf Initiative von Georg Staub entstand mit Unterstützung der Stiftung Segel-Flug-Geschichte ein Modell der Elfe P2 im Massstab 1:2. Patrick Trauffer baute für das Fernsehen sogar ein Modell im Massstab 1:1. Die Modelle fliegen hervorragend und das Flugbild ist umwerfend.
Im Frühling 2019 läuft eine Aktion, um das notwendige Geld für die Restauration der beiden Elfen zu beschaffen. Anschliessend wird der Stiftungsrat entscheiden, wie und in welchem Rahmen die beiden Elfen restauriert werden. Mindestens eines der beiden Klein-Segelflugzeuge soll nach bald 70 Jahren wieder abheben.
 
Text: Daniel Steffen

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